Umgang mit Futtermittelallergien

Schon bei Enya haben wir früh festgestellt, dass bestimmte Futtermittel – ihrem Fall vor allem Hühnchen oder Fisch – zu einer allergischen Reaktion geführt haben. Diese hat sich in Form von Ohrenentzündungen geäußert.

Anstatt eine komplizierte und langwierige Ausschlussdiät zu machen, haben wir unserem Bauchgefühl getraut, ihr kein Huhn oder Fisch mehr gegeben und siehe da – ihren Ohren geht es sehr gut und es gab keine Entzündungen mehr.

Bei Ginger hatten wir seit Januar dasselbe Thema, nur ungleich viel stärker ausgeprägt. Nach vielen Wochen der Symptombekämpfung und der erneuten Empfehlung, eine Ausschlussdiät (auf keinen Fall – erst recht nicht mit zwei HUnden) zu machen, haben wir Rat bei unserer Züchterin gesucht.

Mareike ist seit vielen Jahren Tierarzthelferin und in ihrer Praxis wurden sehr gute Erfahrungen mit Bioresonanz im Fall von Futtermittelallergien gemacht. Aber was ist das genau?

Die Bioresonanztherapie ist eine Behandlungsform der Komplementärmedizin, mit der verschiedene Krankheiten durch elektromagnetische Schwingungen behandelt werden. Schmerzfrei und wirksam können sowohl akute als auch chronische Erkrankungen, wie Durchfall oder Nieren- und Blasenentzündungen, allgemeine Schwächezustände, Allergien mit oder ohne Juckreiz, Parasitenbefall und andere Erkrankungen behandelt werden.

Das klingt doch super, oder? Kein Stress für den Hund, wenig bis gar kein Aufwand für uns…

Aber wie auch für die Homöopathie ist gibt es keine kontrollierten wissenschaftlichen Studien, die eine Wirksamkeit der Bioresonanztherapie belegen. Insofern muss man hier mit viel Vertrauensvorschuss arbeiten.

Tatsächlich tue ich mich mit der Anwendung von Homöopathie bei Hunden (und kleinen Kindern) schwer, da sie uns nicht wirklich mitteilen können, was sich durch die Gabe der Globuli (meist basierend auf Zucker) oder Tropfen (auf Alkoholbasis) an ihrem Schmerzbild verändert.

Doch für die Bioresonanz musste Ginger nur einen Tropfen Blut lassen. Ein wirklich sehr überschaubarer Aufwand… Ihr Blut wurde mit diversen Fleisch- und Futtersorten, Leckerlis, Zusatzstoffen, Obst & Gemüse in Reaktion gebracht und wir bekamen eine erstaunlich lange Liste von Futtermitteln, auf die unser Floh reagiert hat. Im Prinzip so in etwa alles, was sie bisher an Trockenfutter und Kauartikeln bekommen hat. Ziemlich frustrierend…

Aber wir wollten trotzdem wissen, was an dem Ganzen dran ist und haben radikal alles weggelassen, auf das sie in der Bioresonanz reagiert hat. Wir geben ihr seitdem nur noch das, was unauffällig war. Aktuell bestätigt uns dieses Vorgehen, denn seitdem sind Ginger’s Ohren entzündungsfrei. Wir hoffen sehr, dass es so bleibt.

 

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