Ostern ist dieses Jahr für Mensch und Tier ziemlich abwechslungsreich: Nach dem Picknick am Freitag folgte am Samstag eine Runde Mantrailing bei schönstem Frühlingswetter und gestern dank der Zeitumstellung eine leicht übermüdete Hooperssession für Enya sowie eine Zugmaschinen-Runde für Andrés. Beim Osterwalk von unserer super Hundeschule Martin Rütter DOGS Lüneburg/Buxtehude wurde es dann heute Vormittag ziemlich nass.
Ganze zwei Stunden sind wir mit 15 gleichgesinnten Mensch-Hund-Teams durch den niedersächsischen Nieselregen gelaufen, haben tolle Übungen gemacht, damit die Hunde lernen, die Gegenwart anderer Vierbeiner zu dulden. Und sogar die Menschen konnten bei kleinen Quizzes was gewinnen. Die Route entlang des Elbe-Seiten-Kanals (Höhe Fischhausen) war perfekt gewählt und dank des Wetters gab es nicht so viele ungeplante Begegnungen mit anderen.
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Während Andrés und Enya den Trupp souverän von vorn anführten, bildeten Ginger und ich zunächst die Nachhut (die kleine Zugmaschine hatte es unfassbar eilig, aber da hat ich mich einfach mal dagegen gestemmt). Nach einer großartigen Runde „Stille Post“, bei der alle Zwei- und Vierbeiner unsere Trainerin Nicole begeisterten, wurde es besser.
Wir gingen weiter vorn und hatten mit Thomas & Scotty ein vertrautes Mensch-Hund-Team an der Seite. Plötzlich gab es Phasen, wo Ginger entspannt neben mir lief, ansprechbar war und die Leine keine Sekunde auf Spannung war. Ganz zu schweigen davon, dass Scotty und Ginger überhaupt kein Problem miteinander hatten und sich beide total entspannt nebeneinander bewegten.
Hunde sind keine Maschinen, das hat dieser Spaziergang einmal mehr gezeigt. Aber mit dem richtigen Training und unter Einhaltung der jeweils erforderlichen Komfortzone, kann jeder Ausflug mit einem Hund großartig sein!
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Pitschenass kamen wir alle wieder nach Hause und ließen diese ereignisreichen Ostern nach einer ausgiebigen Siesta entspannt ausklingen.