Enya & Ginger – eine glückliche Familie im Werden

Nach gut zwei Monaten können wir sagen, dass das Zusammenleben mit zwei Hunden gleichermaßen unterhaltsam und anstregend sein kann. Unterhaltsam, wenn Ginger und Enya mal wieder „singend“ über den Boden kugeln…

 

Anstrengend, wenn beide gleichzeitig zur Terrassentüre stürzen, obwohl nur eine von beiden mit raus darf. Oder wenn Enya ihre Ruhe haben möchte und die Kleine aber völlig penetrant immer wieder zu ihr geht und sie aufscheucht. Da müssen wir defintiv noch ein paar Strategien zum Handling erarbeiten, denn unsere Große setzt Ginger so gut wie keine Grenzen. Aber im Garten haben beide ihren Spaß. 🙂

Kommt jedoch ein dritter Hund dazu – wie in diesem Fall Gizzy, der Hund unserer Trainerin Nicole, dann merkt Ginger sehr schnell, dass sie abgemeldet ist und der Krümel einfach zu schweigen hat, wenn die Kuchen reden…

Es gibt schöne Momente, wo wir langsam das Gefühl bekommen, dass sie als Team zusammenwachsen. Auch, dass Ginger sich einiges bei Enya abguckt, ist toll zu beobachten. Auch wenn es uns natürlich lieber wäre, sie würde sich sinnvollere Dinge abschauen als Gras fressen oder das Geschirr doof finden.

Die Zwergin kann mindestens genauso niedlich gucken wie die Große und setzt dieses Talent insbesondere bei unseren Besuchern sehr gekonnt ein. Wir versuchen bestmöglich zu widerstehen, was uns auch erstaunlich gut gelingt. Man weiß halt nach drei Jahren, was man beim ersten Hund alles falsch gemacht hat und beim zweiten Hund besser machen will (Stichwort Leinenführigkeit, selbstauflösendes Bleib).

Alles in allem haben wir aber das Gefühl, dass wir auf einem guten Weg sind und sich die beiden Flat-Damen des Hauses immer mehr aneinander gewöhnen. Ginger übernimmt schon völlig selbstständig die Schicht im Garten-Tower :-O und steht ihrer Tante auch hier bei der Wachsamkeit in nichts nach. Tauben, die einfach im Garten landen, gehen gar nicht!!! 😉

 

Nächster Schritt ist das Alleinbleiben, denn da hat unser Flitzefloh definitiv noch Nachholbedarf! Die Lautstärke ihres Protests, wenn wir das Zimmer verlassen, ist nachhaltig beeindruckend. Das geht gar nicht & wird auch sicherlich nicht so bleiben!

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