Heute ist Ginger bei uns eingezogen, d. h. Enya hat drei Stunden lang ein ausgiebiges Schläfchen gemacht, währenddessen wir Ginger von unserer Züchterin Mareike abgeholt haben. Da wir uns ja seit fast drei Jahren kennen, verlief die „Übergabe“ reibungslos.
Das kann man von der Rückfahrt allerdings nicht ganz behaupten.
Zumindest akustisch und vom Aktivitätslevel ist Ginger mal so gar nicht Enya. Kostprobe gefällig? Dann hört gut zu… 😉
Ansonsten ist Ginger 1 kg leichter und wirkt viel kleiner als Enya vor drei Jahren, aber vielleicht verblasst die Erinnerung da auch einfach sehr schnell…
Das Kennenlernen von Enya und Ginger im Nachbarsgarten klappte super! Ginger ist ein sehr aufgewecktes, extrem neugieriges und mutiges Hündchen. Enya kann mit so wuseligen „Dingern“ generell nicht so viel anfangen, stellt aber fest, dass ihre Nichte nicht immer nur frech ist, sondern einfach auch mal müde und zeigt, dass sie ihre Ruhe haben will. Dann zieht sich Ginger in ihre Schutzhöhle zurück und Enya lässt sich anstandslos auf ihre Decke schicken und beide schlafen.
Wir waren schon etwas aufgeregt ob der Zusammenführung, aber bis jetzt läuft es ganz prima hier.
Spannend ist für uns Menschen zu sehen, dass Ginger charakterlich wirklich ganz anders ist als Enya, nämlich noch viel neugieriger, immer auf Forschungsreise, alles ankauend und unsere Ansagen anzweifelnd. Andererseits lernt sie mindestens genausoschnell wie „die Große“ und merkt deutlich, wenn wir es ernst meinen mit einem „Nein!“.
Wir sind also sehr gespannt, wie das Kennenlernen unserer Vierbeiner weiter verläuft und ob die beiden uns irgendwann auf der Nase herumtanzen. 😀